Berichte der Klasse 2d

Am 8.06.2016 fuhren die Klassen 2d und 4d nach Duisburg.
Im Museum erhielten wir eine kurze Einführung, was wir dort alles unternehmen konnten und wie wir uns verhalten sollten.

Wir waren in 2 Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe begann mit Experimenten im „Zitronenlabor“. Zuerst mussten wir Kittel anziehen und Schutzbrillen aufsetzen, damit die Säure nicht in unsere Augen kam. An 3 Stationen durften wir Versuche mit Zitronensäure durchführen. Wir stellten Zaubertinte her, färbten blaues Rotkohlwasser mit verschiedenen Säuren gelb, rot und grün. Orangenschalen, Sand und Alkohol ergaben ein wohlriechendes Parfüm.
Mokadas, Yaren, Sena, Tuncay, Adrian

Die zweite Gruppe durfte zuerst einmal das Museum auf allen 3 Etagen
erkunden. Wir hatten viel Spaß mit der Wärmebildkamera, die unsere Körper in verschiedenen Farben zeigte. Sie zeigte, wo der Körper am kältesten und wo er am wärmsten war. Die Farbe Blau bedeutete kalt, die Farbe Rot bedeutete warm. Dazwischen gab es noch Gelb, Orange und Grün. Das sah lustig aus.
Fabio, Milo, Louis

Uns gefiel es am besten in der Wasserwelt. In einer Maulwurfhöhle sahen wir Maulwürfe und Spinnen. Sie krabbelten dort rauf und runter. Das sah ekelig aus. Nebenan im Dschungel konnten wir im Sand Knochen ausbuddeln. Dann gab es noch eine Brücke, auf der viele Käfer gekrabbelt sind. Viele Kinder erschraken, als sie das sahen.
Auf einem Baum mit dicken Blättern konnten wir von Blatt zu Blatt nach oben hüpfen. Das machte uns ganz viel Spaß.
Alice, Romy, Lajana

Wir spielten lange an einem Boot, das wir mit Säcken be- und entladen konnte. Zuerst mussten wir an einer Mühle das Korn malen, dann die Säcke in eine Lore werfen, diese dann auf Schienen zur Beladestelle schieben und auf das Schiff bringen. Das war sehr anstrengend! Viele Kinder mussten helfen, damit wir das schaffen konnten.
Leonie und Freyja

Um 11 Uhr begannen für die zweite Gruppe die Experimente im „Milchlabor“. Wir veranstalteten mit verschieden fetten Milchsorten ein „Wettrennen“. Die Milch mit dem geringsten Fettanteil gewann. Dann stellten wir noch „essbares Plastik“ her und „malten“ mit einem gefärbten Quark. Gut, dass wir Kittel anhatten, denn wir waren ziemlich verschmiert! Alle Teile kamen in ein Trockengestell. Als wir das Museum verließen, durften wir sie abholen.
Eslem, Lara, Melina, Lena

Während der Zeit, in der wir spielen durften, fuhren wir mit besonderen GoKarts. Wir mussten sie mit den Armen vorwärts bewegen und mit den Füßen lenken. Das war ganz schön schwer! Wenn wir den Parcour geschafft hatten, bekamen wir einen Führerschein.

In der Ausstellung „Ganz weit weg und doch so nah“, erfuhren wir, wie Kinder in anderen Kulturen leben. Wir konnten selber testen, wie schwierig es ist, Wasser in 2 Eimern über einen Wackelweg zu transportieren. Es gab auch viele Kleidungsstücke aus fremden Ländern, mit denen wir uns verkleiden konnten. An einer Stelle war ein Basarstand mit Obst, Gemüse, Brot und Fisch aufgebaut. Dort konnten wir „Verkaufen“ spielen.
Dieser Tag hat uns allen gefallen.