Die Klassenfahrt der Klassen 3 und 4 vom Standort Schulstraße nach Haltern vom 21.3.12 bis 23.3.12
Reise und Ankunft (Mert)
Wir sind am Morgen in die Bahn gestiegen und sind 5 Minuten gefahren. Dann mussten wir aussteigen und am Gladbecker Westbahnhof 30 Minuten auf unseren nächsten Zug nach Haltern warten. Unsere Fahrt hat dann 20 Minuten gedauert. Aber damit war unsere Reise noch nicht beendet. Wir mussten noch einen Fußmarsch von 45 Minuten zur Jugendherberge machen. Dort angekommen haben sich alle Kinder gefreut, weil wir da waren und das Wetter schön war.
Das Römerprojekt (Jarred)
Wir hatten dort viele Gruppenstunden, in denen wir gelernt haben, wie die Römer früher gelebt haben. Unsere Betreuerin zeigte uns zum Beispiel, wie man eine Tunika bastelt. Aus einem weißen Bettlaken haben wir die Tunika gebastelt. Ein alter Gürtel gehörte auch dazu. Jetzt sahen wir aus wie römische Sklaven. Wir sahen toll aus!
Das Sklavenspiel (Paul)
Danach sind wir als Sklaven verkleidet auf die Wiese gegangen, um ein Spiel zu spielen. Dieses Spiel hieß : „ Wo ist mein Huhn?“ Alle Sklaven mussten zusammenhalten, damit sie das Huhn hinter die Markierung bringen konnten und nicht erwischt wurden.
Wachstafelgießen (Sophie)
Wir haben Wachstafeln gebastelt. Man konnte mit einem Holzstift Buchstaben und Zahlen in das Wachs hineinritzen. So haben die römischen Kinder damals geschrieben.
Unsere erste Lateinstunde (Julius)
Wir gingen in einen schönen Raum und Conny, unsere Betreuerin, holte aus einer großen, blauen Tüte unsere Wachstafeln. Die hat sie verteilt. Dann sagte sie streng ; „ Hinsetzen! Jetzt haben wir Lateinunterricht!“ Schnell suchte sich jeder einen Platz auf dem Boden. Alle Kinder lernten nun lateinische Vokabeln. Alles, was Conny geschrieben hat, sollten wir auf unsere Wachstafel übertragen. Beim Sprechen standen wir immer auf. Wir durften uns erst wieder setzen, wenn sie es sagte. Die erste Lateinstunde hat allen Kindern Spaß gemacht.
Das römische Fest (Mihriban)
Wir haben am 2. Tag eine Einladung für ein römisches Festessen gekriegt. Wir hatten dafür schöne Kostüme gebastelt. Als sie fertig waren, haben unsere Betreuer uns zum Festort gebracht. Dort haben wir lecker gegessen und getanzt.