Fliegerei hautnah

Am 03.06.13 um 7.15 Uhr haben wir, die Kinder der Klassen 4a, 4b und 4c der Pestalozzischule, uns am Bahnhof in Gladbeck – Zweckel getroffen. Zusammen sind alle zum Düsseldorfer Flughafen gefahren.

Ein Busfahrer hatte uns eingefangen und zu der Sicherheitskontrolle gebracht. Da mussten alle die Taschen und die Jacken auf ein Fließband legen und dann durch das Tor 1 gehen. Bei einigen hat es gepiept und sie mussten noch einmal extra abgetastet und mit einem Metalldetektor durchsucht werden. Dann ging es auf dem Rollfeld weiter. Als erstes waren wir bei den Privatfliegern. Ein Privatflugzeug kostet im Durchschnitt in einer Woche, wenn man viel fliegt, über 150.000$ nur das Benzin.

Danach sind wir alle mit den Begleitpersonen zu der Feuerwache gefahren. Da hat der Fahrer uns erklärt, dass es zwei Feuerwachen gibt, eine Östliche und eine Südliche, weil die Feuerwehr nicht länger als 3 Minuten bis zum Schaden brauchen darf. Sie kümmert sich aber auch darum, was außerhalb des Flughafens passiert. Dann hat der nette Herr uns erzählt, dass es auch eine Polizei auf dem Gelände gibt. Dort durften wir leider nicht hin. Von dort aus sind wir weiter gefahren. Nun hat er erklärt, wenn man um den Flughafen herumgehen würde, dass man dann 20 Kilometer weit laufen würde. Anschließend hat er uns die Hallen gezeigt, wo die Flugzeuge repariert werden. Es gibt am Tag über 800 Starts und Landungen. Auf der Besucherterrasse haben alle eine Stunde Pause gemacht. Nun sind wir mit dem Zug wieder zum Zweckeler Bahnhof gefahren. Danach wurden alle entlassen und sind nach Hause gegangen. Das war ein aufregender Tag.

Maria Saalmann, Klasse 4a